
Über
Mich

„Wo gehen wir denn hin?“
„Immer nach Hause.“ (Novalis)
Ich wurde 1966 in Oberösterreich geboren – als achtes Kind auf einem Bauernhof, mitten in der Natur. Umgeben von Tieren, getragen von einer liebevollen Familie und geborgen in der Einfachheit des Lebens, verbrachte ich eine Kindheit voller Freiheit. Trotz der vielen Geschwister spielte ich oft allein.
Meine drei älteren Brüder zogen den Fußball den Puppen vor – und so tauchte ich mit Hingabe in meine eigene Puppen-Spiel-Welt ein.
Ich liebte mein Puppe und wie du sehen kannst, entsprach meine wohl keinem klassischen Schönheitsideal, doch für mich war sie vollkommen.
In ihr lebte meine Fantasie – ich schlüpfte im Spiel in die unterschiedlichsten Rollen, stand auf imaginären Bühnen, spürte ihre Stärke, Selbstsicherheit und innere Schönheit. Und sie begleitet mich noch immer. Wenn ich sie ansehe, werden all meine inneren Geschichten, Gefühle und Erlebnisse von damals wieder lebendig.
Schon als Kind konnte ich nicht verstehen, wie man über das Aussehen eines Menschen urteilen kann. Schönheit war für mich nie bloß Oberfläche – sondern Ausdruck von Echtheit, Tiefe und Seele. Bis heute berühren und faszinieren mich besonders die Gesichter und Hände alter Menschen. Was mussten sie alles erlebt, gefühlt und erfühlt haben? Wenn ich die Augen schließe, kann ich noch heute die Hände meiner Mama auf meinem Gesicht spüren. Durch die viele Arbeit waren sie oft rau – und doch gleichzeitig so weich und voller Liebe.
Meine Mama starb kurz vor ihrem 96-igsten Geburtstag. Sie hat mein Leben unermesslich reich gemacht. Ich verneige mich vor ihr – 8 Kinder, 19 Enkelkinder und über 30 Urenkelkinder … und das Leben geht weiter! Ich hatte das große Glück, ohne den Druck äußerer Schönheitsideale als Mädchen zur Frau heranwachsen zu dürfen.
In Liebe verbunden …………….
Ich bin ein sehr gesegneter Mensch – darf seit fast 40 Jahren mit meiner großen Liebe lachen, träumen, weinen, sorgen, diskutieren und all das teilen, was eine lange, immer noch wachsende Partnerschaft mit sich bringt.
Zwei wunderbare Kinder und vier überwältigend herzallerliebste Enkelkinder sind das größte Glück meines Lebens.
Mein beruflicher Weg
Es wirkt, als hätte mein kindliches Spiel – diese frühe Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheit – meinen beruflichen Weg beeinflusst. Fürsorge für Frauen zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben und macht mich glücklich. Über zwei Jahrzehnte war ich als selbständige Kosmetikerin tätig und hatte vier Mitarbeiterinnen – eine Zeit, in der ich mich nicht nur der Schönheit widmete, sondern auch unzählige Begegnungen mit Frauen erleben durfte, die mich bis heute prägen.
Als wissbegieriger Mensch haben viele Aus- und Weiterbildungen meinen Weg bereichert und geprägt.
Ich bin Irmgard, aber alle nennen mich Irmi.
„Irmgard“ heißt aus dem Althochdeutschen übersetzt so viel wie ‚die allumfassend Beschützende‘ – also jemand, der Schutz und Geborgenheit schenkt.“
Ich freue mich auf unser Kennenlernen, deinen Namen und auf deine Geschichte.
Die Entscheidung, mich zur psychoonkologischen Beraterin ausbilden zu lassen, war tief in meinem persönlichen Erleben verwurzelt.
Im Jahr 2020 ist meine geliebte Schwester Iverl an Krebs verstorben. Ich durfte an ihrer Seite sein und dieses Abschied nehmen war unendlich schmerzlich, aber zugleich eines der größten Geschenke meines Lebens.
Während Ihrer langen Krankheit konnten wir in dieser Zeit über alles sprechen:
Über Hoffnung, Wut, Angst, Schmerzen. Über Liebe und Lust. Über das Sterben, das Loslassen – und die Zuversicht auf ein Wiedersehen.
In meinem Leben und meiner Arbeit begleitet mich die japanische Philosophie des Kintsugi:
Es ist die Kunst, Zerbrochenes nicht nur zu reparieren, sondern es mit Gold zu verzieren und seine Einzigartigkeit sichtbar zu machen. Denn auch im Leben entstehen Risse, Brüche und Veränderungen. Oft ist es genau diese Verletzlichkeit, die uns stärker, weicher und schöner macht.
Kintsugi ist eine alte japanische Kunstform, bei der zerbrochene Keramikstücke nicht unsichtbar geklebt, sondern mit Gold oder Silber sichtbar und kostbar repariert werden. Die Bruchlinien werden nicht versteckt, sondern betont – als Teil der Geschichte.
Genau in diesen Rissen verbirgt sich eine unerwartete Stärke und Schönheit. Die japanische Kunst des Kintsugi zeigt uns, dass Zerbrochenes nicht das Ende bedeutet, sondern der Beginn einer neuen, einzigartigen Geschichte.
Diese Philosophie berührt mich zutiefst – denn sie ist auch ein Bild für unsere eigenen Lebensspruen.
Und genau darin liegt deine Schönheit.
In deinem Leben sammelst du Spuren – sichtbare und unsichtbare Narben.
Manche schmerzen noch, andere sind längst Teil deiner Geschichte geworden. Oft versuchst du, diese Brüche zu verstecken, als wären sie ein Makel.
Doch was wäre, wenn du dir erlauben würdest, deine Einzigartigkeit zu zeigen?
Im Workshop „Kintsugi für die Seele“ lade ich dich ein, deine inneren Brüche und sichtbaren Narben liebevoll zu betrachten.
Nicht um sie zu vergessen – sondern um sie zu würdigen. Nicht um perfekt zu werden – sondern ganz.
Lass uns ins Gespräch kommen.
Manchmal braucht es nur ein offenes Ohr und ein erstes Kennenlernen, um herauszufinden, ob der nächste Schritt passt.
Ich lade dich herzlich ein, dir 15 Minuten Zeit für dich zu nehmen – unverbindlich, kostenfrei und ganz persönlich am Telefon.
Gemeinsam können wir in Ruhe schauen, wo du gerade stehst und wie ich dich unterstützen kann.
💬 Klicke einfach unten auf „Unverbindliche Beratung“ und sichere dir dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!